Rundherumum die Stadt Aurillac besitzt Avenir Forêt 6 Waldgebiete mit einer Gesamtfläche von 150 Hektar.
Die auf dieser Fläche stockenden Bestände sind sehr unterschiedlich und weisen, je nachdem ob sie auf Vulkanausgangsgestein oder Granit wachsen, eine hohe Diversität an Nadel- und Laubbaumarten auf.
Polminhac (27ha)
Der Wald von Polminhac ist der erste Bestand, der von Avenir Forêt erworben wurde und setzt sich auf 27 Hektar aus einem mehrere Hundert Jahre alten Buchenbestand mit Eschen, Ahorn, Linden, einzelnen Eichen und Bergulmen, Erlen und Weidenzusammen. Der Bestandstocktaufeinemehemaligen-Basaltlavastrom des Cantalvulkans. Die gesamte Fläche wird von Norden nach Süden von einem Bach durchzogen, der von zahlreichen Hangquellen gespeist wird. Seit mehr als 40 Jahren wurde dieser Wald nicht genutzt und weist daher eine hohe Anzahl an wertvollen Zukunftsbäumen auf, die von uns entsprechend gefördert werden. Der hohe Basenanteil im Oberboden spiegelt sich in der Artenvielfalt der Krautschicht wider und verleiht diesem Bestand ganzjährig und je nach Jahreszeit wechselnd einen ganz besonderen Charme.
Prunet (20ha)
Der Wald von Prunet setzt sich auf einer Fläche von 20 Hektar aus einem 70-jährigen Kiefernbestand zusammen. Im Unterstand findet man Stechpalme, Eichen, Edelkastanien, Buchen, Douglasien und Schwarzkiefern. Auf 1 Hektar wurden vor 10 Jahren Lärchen gepflanzt, die sich feinastig und gut entwickeln. Des Weiteren findet man auf der Fläche 1 Hektar Fichten und einzeln eingestreuten Schwarzkiefern. Waldbauliches Ziel ist die Gestaltung eines abwechslungsreichen, mehrschichtigen Mischbestandes. Hierzu müssen einzelne Laubbäume gezielt gefördert werden.
Ytrac (17ha)
Der Nadelwaldbestand von Ytrac umfasst 17 Hektar. Den Hauptbestandbilden 30-jährige Douglasien mit einemLaubwaldanteil von 3 Hektar (Eichen und Buchen). Vereinzeltfindet man auf der FlächeverteiltFichten, Zitterpappel, Birke, Eicheund Buche, sowie die gemeineWaldkiefer. Auf der Laubwaldfläche befinden sich imposante Fels- und Blockschuttanteile, die eine hohe Artenvielfalt an Moosen, Farnen und Tieren aufweisen und ökologische sehr interessant sind.
Champagnac (15ha)
Im Herzen einerehemaligenVulkangegendliegtunser 15 Hektargrosser-Douglasienbestand mit 4 HektarEichenwald. Der Nadelwald ist 30 – 40 Jahre alt und wurde 2018 erstmalig durchforstet, um den Bestand zu strukturieren und auf eine Mehrschichtigkeit des Bestandes hinzuarbeiten. Die Laubwaldanteile sind verschiedenen Alters (5-jährige Robinien, 70-jährige Eichen und 40-jährige Zitterpappeln). Zwischen en Douglasienfindet man geradschaftigeKirschen, Fichten, RobinienundBergulmenundBuchen. Auf einem Teil der Fläche wurde vor 40 Jahren Kohle abgebaut, was am ehemaligen Eingangstor der Miene und dank einer Gedenktafel noch zu sehen ist.
Saint-Étienne de Chomeil (37ha)
In der Nähe eines Bergsees im Gebiet der Artense liegt unser Wald von Saint Etienne de Chômeil. Die 37 Hektar Nadelmischwald bestehen hauptsächlich aus Douglasien-, Fichten- und Tannenaufforstungen ehemaliger Weideflächen, aber auch aus einem autochtonen Buchen-Tannenplenterwald mit einzelnen Eichen.
Die ersten waldbaulichen Eingriffe zielen auf einen Umbau in Laubmischwald und die Ankurbelung der Naturverjüngung ab.
Glénat (30ha)
Dieses Massiv besteht zu 50% aus heimischen Stieleichen und 50% Douglasienaufforstungen unterschiedlichen Alters fussend auf Granitausgangsgestein.